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TAG  43 bis 47 | 48 | 49
 

     
TAG 43 ~ MO ~ 05 JUN  -  TAG 47 ~ FR ~ 09 JUN
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Woche 3 in Sydney
*freu* Passend zur Halbzeit der Woche haben wir am MITTWOCH einen freien Nachmittag. Mario hat Freikarten für das "Opening Preview" der Biennale (Kunstausstellung) bekommen. So machten wir uns mittags auf den Weg zu den verschiedenen Ausstellungsorten. Die erste Station führte uns zu einem Museum neben dem Hyde Park.

Da wir den Park bisher noch nicht besichtigt hatten, nutzten wir die Gelegenheit, einen Blick darauf zu werfen. Er ist wirlich sehenswert. Auch die gegenüberliegende Kirche St. Mary macht im Sonnenschein einen prunkvollen Eindruck.

Aber wieder zurück zur Biennale: Ich muss ehrlich sagen, es war interessant so etwas einmal zu sehen, aber noch einmal hingehen wollte ich nicht. Ein paar wenige Kunstwerke waren recht hübsch, andere hingegen sehr gewöhnungsbedürftig.

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Am Kino-DIENSTAG gibt es diesmal „Da Vinci Code“ zu sehen. Da es in den Kinos hier keine nummerierten Plätze gibt sind wir eine halbe Stunde vorher da, was auch nötig ist. Zum Vorstellungsbeginn ist der Saal bis auf den letzten Platz belegt. Der Film ist dieses Mal etwas schwieriger zu verstehen. Tom Hanks spricht superdeutlich, alle französischen Schauspieler (der Film spielt in Paris) aber leider mit sehr starkem Akzent.

Abgesehen davon verstehe ich die schlechten Kritiken nicht. Da ich das Buch nicht kenne, fand ich die Story äußerst spannend und die Umsetzung in langsamem Erzähltempo und ohne ständige übertriebene Action-Einlagen sehr gelungen.

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Am MITTWOCH erwartet uns ein besonderes Highlight. Die Biennale in Sydney (gibt’s nicht nur in Venedig) wird morgen eröffnet und heute findet ein Preview für Presse und VIPs statt. Da „Opera Australia“ hierfür auch ein paar Karten zur Verfügung hat, habe ich 2 davon abbekommen. Damit ich die Karten auch nutzen kann, gibt es noch einen freien Nachmittag dazu. :-)

Caro hat sich auch freigenommen und so machen wir uns auf den Weg zum ersten von vier Veranstaltungsorten, dem „Barracks Museum“. Direkt davor liegt der wunderschöne Hyde Park, also machen wir hier noch schnell ein paar Fotos.

Im Museum fragen wir nach, wo hier die Biennale ist. Wir werden nach draussen geschickt, können aber nichts finden. Bei der zweiten Nachfrage erklärt es uns eine Frau genauer. „Seht ihr den grauen Rahmen und den roten Container da draussen? Das ist es“. Ahja, tatsächlich. Im Hof des Museums steht ein grauer Rahmen und ein roter Container. Beides ist wohl Kunst.

Glücklicherweise gibt es in den 3 weiteren beteiligten Museen deutlich interessantere und umfangreichere Ausstellungen zu sehen und so verbringen wir einen spannenden Nachmittag mit interessanten Bildern, Skulpturen und Installationen.

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TAG 48 ~ SA ~ 10 JUN
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Erholsames Wochenende

Auch heute schien sich nicht wirklich eine Besserung einzustellen. Aber auch Mario fühlte sich nicht so gut und verbrachte den halben Tag im Bett. Da wir den Laptop dabei hatten, konnten wir im Bett unsere Berichte schreiben. Gegen Abend kochte Mario zur Stärkung ein leckeres Essen.

Etwa um 20 Uhr rafften wir uns dazu auf, die ausgeliehenen Filme zurückzubringen und dabei gleich ein paar neue mitzunehmen. Da es einen Supermarkt gleich an dieser Haltestelle gibt haben wir noch für die 2 nächsten Tage eingekauft.

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Nach 3 Wochen Praktikum brauchen wir eine Auszeit und legen ein Erholungswochenende ein. Richtig lange ausschlafen, den Tag vertrödeln und Berichte schreiben steht also auf dem Programm. Da ich so endlich mal richtig Zeit zum Kochen habe, gibt es leckeren Flammkuchen. Schmeckt fast, wie in der Schenke... :-)

In der Videothek entdecken wir neue Miss Marple und Hercule Poirot Filme, die von der ABC für das britische Fernsehen produziert wurden. Sehr empfehlenswert, leider sind die DVDs absolute Sparversionen: Englische Tonspur, keine Untertitel und sehr schwer zu verstehen.

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TAG 49 ~ SO ~ 11 JUN
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Viel Fisch, kein Fleisch
Heute ging es uns beiden etwas besser – aber wirklich fit fühlten wir uns nicht.

Wir machten einen kleinen Spaziergang zu Darling Harbour. Dort befindet sich u.a. das IMAX Sydneys (mit der größten Leinwand der Welt). Wir entschieden uns für die Vorstellung "Deep Blue Sea". Leider begann die Vorstellung aber fast eine halbe Stunde zu spät. Dies schien der neueste Film (3D) in Australien zu sein. Aus diesem Grund waren gut 2/3 des riesigen Kinos belegt. Der Film war recht beeindruckend. Sogar Mario gefiel es, obwohl er dem Film gegenüber erst Vorurteile hatte.

Nach der Vorstellung wollten wir eigentlich indisch Essen gehen. Als wir am Restaurant ankamen, hatte es geschlossen. So entschieden wir uns kurzer Hand nach China Town zu laufen und dort das chinesisch-vegetarische Restaurant auszuprobieren. Die Auswahl war riesig vor allem mit Fleischimitaten wie Tofu und Soja – was Mario ausprobierte (Reis, Tofuschwein und eine leckere Soße mit Gemüse). Ich hingegen aß Reis mit frittiertem Gemüse und Sesam-Sojasoße. Dazu gab es für mich frisch gepressten Orangensaft und für Mario Sirup mit Gelatinestückchen. Der Nachtisch – eine frische Obstplatte – war im Preis eingeschlossen.

Der Besitzer war super glücklich, dass sein Restaurant auch Nichtasiaten angezogen hatte. Er versuchte sich immer wieder mit uns zu unterhalten. Da sein Englisch aber auch nicht das Beste war, wurde nichts aus dem Versuch, längere Gespräche zu starten.

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Auch heute wird ausgeschlafen und an der Homepage gebastelt. Nachmittags laufen wir zu Fuß zu Darling Harbour und statten dem IMAX mit der größten Leinwand der Welt einen Besuch ab. Zu sehen gibt es den ganz neuen Film Deep Blue Sea 3D.

Hätte eigentlich gedacht, dass ich das Thema nicht besonders spannend finde, aber die gezeigte Unterwasserwelt ist absolut faszinierend. Ausserdem sind die Stimmen von Johnny Depp und Kate Winslet, die alle Szenen kommentieren, perfekt zu verstehen. Englisch kann so einfach sein, wenn langsam und deutlich gesprochen wird... In Deutschland ist der Film übrigens – da 3D – nicht in Speyer, sondern in Sinsheim mit dem Titel „Wunder der Tiefe“ zu sehen.

Danach statten wir noch einmal China Town einen Besuch ab, um das vegetarische Restaurant auszuprobieren. Ich esse „Schweinefleisch süß-sauer“, 100% vegetarisch. Absolut faszinierend und mit Abstand die beste Imitation, die ich bisher gegessen habe. Caro traut den nachgemachten Fleisch- und Fischgerichten nicht und isst frittiertes Gemüse mit einer besonders leckeren Sojasoße.

Das Highlight im Restaurant ist aber der Besitzer, der aus Hongkong kommt (Caro hat nachgefragt) und kaum Englisch spricht. Nachdem er verstanden hat, dass wir aus Deutschland kommen, erklärt er uns mit Händen und Füßen, wie toll die Fußball-WM ist, dass er einen BMW fährt und dass er schon mal in München war.

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